Keine Chance für Fettleber und Prä-Diabetes – wichtige Schritte zu mehr Gesundheit, Fitness und Heilungschancen

Wenn man noch nicht Vater ist, dann kann man sich sehr gut um seinen Körper kümmern, indem man Sport treibt, weniger Stress hat und ausreichend schläft. Auch ein paar Drinks steckt der noch junge Körper gut weg, gefolgt von einem Aspirin am nächsten Morgen. Aber das ist eine Hochleistung für die Leber!

Als Smart-Daddy, wenn man Kinder hat, ist es wichtig, einen gesunden Körper zu haben, schon allein aus der Verantwortung heraus, für eine Familie sorgen zu müssen. Dazu habe ich selbst lernen müssen, worauf es ankommt, denn meine Blutwerte waren nicht mehr die besten und ich musste mich wohl oder übel mit der Thematik Prä-Diabetes – auch in Abstimmung mit meinem Hausarzt – beschäftigen.

Prädiabetes

Hinweis: In diesem Artikel geht es um eine ernstzunehmende Erkrankung. Ich berichte von meinen persönlichen Erfahrungen, die aber einen Arztbesuch nicht ersetzen können. Wenn du die Vermutung hast, dass sich bei dir eine Prä-Diabetes entwickelt hat, solltest du dir ärztlichen Rat einholen.

Was ist Prä-Diabetes?

Die Entwicklung von Prä-Diabetes und einer Fettleber sind ein schleichender Prozess. Prädiabetes bedeutet, dass der Blutzucker höher ist als normal, aber nicht hoch genug, um als Diabetes diagnostiziert zu werden. Wenn Du Prädiabetes entwickelt hast, ist das Risiko hoch, Diabetes Typ II zu entwickeln.

Eine Fettleber tritt auf, wenn sich zu viel Fett in der Leber ansammelt. Zu den Ursachen gehören Übergewicht und schlechte Ernährungsgewohnheiten, Medikamente und Alkoholkonsum. Die Fettleber resultiert auch oftmals aus einer Prä-Diabetes heraus, da der Zucker nicht richtig verstoffwechselt wird. Dies erhöht das Risiko für manifeste Diabetes, Herzerkrankungen und Schlaganfälle.

Ob man auf dem Weg zu einer Fettleber ist, merkt man an Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Heißhunger, Übergewicht, trübes Sehen, hohem Blutdruck oder dunkle Augenringe.

Zucker

Was also tun?  – Hier die wichtigsten Maßnahmen

  • Pausen für die Leber: Es hilft, nicht zwischen den Mahlzeiten zu snacken, sondern Pausen von mehr als 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten am Tag zu haben und am Abend dem Körper eine Pause von mehr als 12 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit am Morgen zu gönnen. So kann sich die Insulinproduktion anpassen und die Leber kann sich ausruhen. Die Umstellung darauf fiel mir nicht leicht, da der Körper sich daran gewöhnen muss, dass er nicht ständig mit neuer Energie versorgt wird.
  • Richtig essen: Die Basis der Ernährung sollten grüne Gemüsesorten sein (Broccoli, Rosenkohl, Spinat, Salat) gefolgt von hochwertigen Eiweissquellen (Fisch, Geflügel, Bohnen, Kichererbsen) und auch hochwertige Öle wie Lein oder Mariendistel Öl  Brot, Nudeln, Kuchen (stärkehaltige Lebensmittel) und Süßes sollten nach Möglichkeit verbannt werden. Auch auf Süßgetränke sollte vollständig verzichtet werden.
  • Kaloriendefizit: Man muss nicht Sport treiben, wie verrückt. Es reicht, die Kalorienzufuhr anzupassen. Männer benötigen nicht – wie früher oft gedacht – 2.000 kcal oder mehr, es reichen oftmals schon 1.500, z.B. wenn du einen Schreibtischjob hast.
  • Einen Arzt aufsuchen und regelmäßig die Leberwerte (GPT) und den sogenannten HB1AC (Langzeitzucker) Wert kontrollieren lassen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, dass sich die Situation nicht noch weiter verschlimmert.
  • Gewichtscheck: Eine gute Waage  ist ein wichtiges Hilfsmittel auf dem Weg zum Idealgewicht. Die Werte lassen sich so optimal kontrollieren. Auch empfehle ich, den Blutdruck ebenfalls zu messen, da sich Prä-Diabetes auch in einem hohen Bluthochdruck zeigt. Die Messung am Oberarm ist am besten, weil genauesten. Mein Favorit ist ein Gerät von Beurer
  • Wichtige Informationsquellen: Was mir für meinen eigenen Wissenstand am meisten geholfen hat sind die Ernäherungsdocs  und die Videos von Dr. Matthias Weigel 
  • Dem Körper helfen zu Beginn auch Nahrungsergänzungsmittel. Eine Wohltat für die Leberentgiftung ist Mariendisteltee, Kurkuma und Zimt. Wichtig: In Bioqualität, damit die Leber nicht die Schadstoffe aus konventioneller Herstellung verarbeiten muss.
  • Die richtigen Rezepte: Einfache Rezepte, die auch gut im Alltag integrierbar sind, habe ich auch bei den Ernäherungsdocs 

Prä-Diabetes ist ein wichtiges gesundheitliches Thema, das durch Nichtstun oder Abwarten nicht verschwindet – im Gegenteil, es wird schlimmer. Aber die gute Nachricht ist, dass es wie oben beschrieben eine Menge Dinge gibt, die du direkt selbst in deinen Alltag integrieren kannst, um deine Gesundheit wieder zu verbessern. Als Smart Daddy übernimmst du selbst die Verantwortung für deine Gesundheit. Viel Erfolg!

Kennst du noch andere Daddys, die sich dafür interessieren? Dann einfach weiterleiten...

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